Historischer Hintergrund

 

Die Handlung von "Der Soldat des Königs" ist inspiriert von Vorgängen rund um die Französische Revolution und das Zeitalter Napoleons.

 

Figuren und Schauplätze sind aber fiktiv, um auch aktuelle und allgemeingültige Fragestellungen zu erlauben:

 

Wie entstehen Revolutionen?

Und wenn doch jeder weiß, wie furchtbar Kriege sind, wieso finden sich dann immer noch Menschen, die jubelnd in die Schlacht ziehen?

 

Einige Figuren haben historische Vorbilder.

 

Jonathan Blackwood z.B. ist stark beeinflusst von der Persönlichkeit Marschall Jean Lannes, eines engen Vertrauten Napoleons.

 

Armand de la Fèvre hat einige Gemeinsamkeiten mit der französischen Königin Marie Antoinette, wie z.B. der beständige Kampf zwischen dem Wunsch nach persönlicher Erfüllung und den Ansprüchen der Hofgesellschaft.

 

Diese Ambivalenz zwischen vollkommener Macht und vollkommener Ohnmacht, die viele Herrscherpersönlichkeiten umweht, hat mich hierbei besonders fasziniert und spielt auch im Roman eine große Rolle.

 

Gleichzeitig spielt die Geschichte mit klassischen Motiven des historischen Romans und des Mantel-und-Degen-Films. Vorbilder waren hierbei z.B. "Die drei Musketiere" und "Die schwarze Tulpe".